Schröpfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendungsbereich

  • Kopfschmerzen und Migräne

  • Darmerkrankungen

  • Allergien

  • Erkrankungen des Herzens

  • Rheuma und Arhrose

  • Menstruationsbeschwerden

  • Beschwerden des Bewegungsapparates  (z.B. Rheuma, Arthrose, Lumbago)

Schröpfen

Beim Schröpfen wird mittels eines Schröpfglases ein Vakuum auf der Haut erzeugt. Je nach Lage der Schröpfstellen soll über den kutiviszeralen Reflex (Reiz der über das vegetative Nervensystem an ein inneres Organ weitergeleitet wird)  ein inneres Organ beeinflusst werden. Bei diesen Hautstellen ist eine Mehrdurchblutung und / oder Verletzung der Haut entstanden. In Einzelfällen können manchmal auch rote oder blaue Flecken entstehen, muss aber nicht! Bei dieser Mehrdurchblutung reagiert der Körper damit, dass ausser weissen Blutkörperchen (Abwehrsystem) auch sog. Fresszellen geschickt werden, um die „kaputten Stellen“ aufzuräumen und das Gewebe wieder herzustellen. Dies regt die Selbstheilungskräfte an und das Immunsystem wird gestärkt. Die gesetzten Reize halten etwa einige Tage an.

 

Es kann als eigenständige Therapieform (Schröpfmassage), wo mittels Öl das Schröpfglas bewegt wird oder als Teil einer andere Therapie z.B. klassische Massage wo das Schröpfglas teilweise bewegt und teilweise an einer Stelle platziert wird, integriert werden. Auch kann es zu Beginn einer Therapie (z.B. klassische Massage) anstelle einer Bindegewebsmassage eingesetzt werden, um dort schon mal die „Verklebungen“ von Haut und Bindegewebe zu lösen, damit dieses Zusammenspiel wieder optimal funktioniert.